Paris: je t’aime

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Paris ist eine Reise wert. Unzählige Male waren wir hier, eigentlich durchgängig jedes Jahr eine Woche und mehr.Und trotzdem birgt diese Stadt unendlich viele Geheimnisse, die ein Kurztourist nie zu entschlüsseln vermag!

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Abends im cartier latin: teuer, aber Athmosphäre traumhaft.
Notre Dame de Paris bei Nacht

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Die Pariser Metro ist wohl weltweit einmalig und wirklich leicht zu nutzen.Unter der städtischen Metro, die innerhalb der Peripheric ein dichtes Netz besitzt, gibt es die metro rer , die mit bis zu 120 km/h mit vier Stationen die ganze Stadt durchfährt. Besonders faszinierend sind die riesigen, tief unter Erde liegenden Stationen. Die M rer führt, wie es der Name sagt, in die Region um Paris.

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Eine ca 100 Jahre alte Metrostation

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Metro rer tief unter der städtischen Metro

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Eine der meistgenutzten Metros, die Linie 1, fährt vollautomatisch.

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Der Triumfbogen ein weiteres Wahrzeichen von Paris. Von oben hat man einen hervorragenden Blick auf die Symmetrie der Stadt.

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Ein Blick auf „grande arche“, das große Kreuz.

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Der Champs Elysee, die Prachtstraße der Stadt. Ganz hinten sehen wir den Louvre, das ehemalige Stadtschloss der französischen Könige, heute das weltweit größte Museum. Hier gibt das berühmte Bild der Mona Lisa von Leonardo da Vinci zu sehen.

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Wer hat hier Vorfahrt?
Bei deutschen Autofahrern bestimmter „Bauart“ ,das sind die blauweißen oder die mit Stern und mindestens 200 PS kaum bezähmbarer Kraft, das sind die, die ihr Auto streicheln, nicht ihre Frau, bei denen gibt es jetzt Schwierigkeiten und auch ein aufheulender Motor, ein beleidigender Mittelfinger nützt hier gar nichts, es gilt ganz schlicht: rechts vor links.
Die Autofetischisten sollten Paris allerdings lieber fernbleiben; denn ein Beulchen, für diese Spezies eine nationale Katastrophe, kann es hier schnell einmal geben und Parkplätze
für diese heiligen Untersätze sind äußerst knapp.Und dann auch noch das: die Fahrzeuge werden an der Stoßstange so lange hin- und hergeschoben bis es passt. Das mit „meinem BMW, niemals. Dann bleibe ich doch lieber mit dem Lederlappen zu Hause.“!
Und die Franzosen?
Bei einem kleinen Stoß sagen sie:“sa rule“ . Es rollt!

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Am grande arche gibt es riesige Einkaufstempel, wo alle Kaufgelüste gestillt werden können, soweit entsprechend „Kleingeld“ vorhanden. Hier ein Blick auf den arc de trumpfe in der Ferne.
Moulin rouge

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Die Welt auf dem Campingplatz in Paris

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Wozu in die ganze Welt reisen? Die Welt kommt zu mir: so auf dem Campingplatz Bois de Boulogne de Paris. Dieser stadtnahgelegene Platz beherbergt Menschen aus aller Herren Länder, die sich die Weltstadt Paris ansehen möchten, ganz offensichtlich sind es viele kulturbeflissene, interessierte Reisende. Wir finden hier jung und alt, Leute mit busartigen Riesenwohnmobilen und intelligent aussehende junge Camper mit Zelt, offenbar weltoffene Schüler und Studenten. Auf Campingplätzen herrscht in der Regel eine große Hilfsbereitschaft und Offenheit , und das ist das Faszinierende (außer bei Dauercampern, bei denen werden Fremde oft als Störer empfunden und diese Kategotie spielt sich als Platzhirsch auf.)
Hier in Paris am späten Abend angekommen, gab es wie immer sogleich helfende Hände von freundlichen Nachbarn aus Kiel. Beim
Wechsel des Platzes waren es Franzosen aus der Normandie aus Augsburg von einem Feuerwehrtreffen kommend, die sofort halfen. Ähnlich wie bei den Flutopfern erleben wir auf Campingplätzen europaweit diese jedesmal wieder ja fast beglückende Spontaneität und Hilfsbereitschaft, die ich nicht missen möchte.